Sonntag, 31. August 2014
Die CDU von Ministerpräsident Tillich kann weiterregieren, braucht allerdings einen neuen Koalitionspartner. Nach ersten Prognosen fliegt die FDP aus dem Landtag in Dresden. Die eurokritische AfD ist dagegen klar drin. Die NPD muss zittern.
Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen nach den Prognosen von ARD und ZDF klar gewonnen. Sie muss sich aber einen neuen Koalitionspartner suchen, weil die FDP es nicht mehr ins Parlament schaffte. Dafür zog die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) erstmals in einen Landtag ein.
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Die seit der Wende ununterbrochen in Sachsen regierende CDU kommt auf 39,0 bis 39,5 Prozent. Die FDP erreicht nur noch 3,5 bis 4,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft wird erneut die Linke mit 18,5 bis 19,0 Prozent. Die SPD liegt bei 12,5 Prozent, die AfD bei 9,5 bis 10 Prozent. Die Grünen erreichen 5,2 bis 6 Prozent, die NPD bekommt jeweils 5,0 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,5 Prozent, nach 52,2 Prozent vor fünf Jahren.
Die CDU kann damit 58 Abgeordnete ins Parlament entsenden, eine absolute Mehrheit (66 Sitze) ist laut ARD außer Reichweite. Die Linke bekommt 27 Sitze, die SPD 18 und die AfD 13 bis 14. Die Grünen können mit 7 bis 8 Mandaten rechnen, die NPD mit 7.
Quelle: n-tv.de
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