Im hauseigenen Potsdamer Designcenter präsentierte VW seinen neuen Passat. Eben jenes Modell, dass sich zum Liebling der deutschen Geschäftsleute entwickelt hat und sich seit seinem Marktstart im Jahr 1973 über 22 Millionen Mal verkaufte.
Im hauseigenen Potsdamer Designcenter präsentierte VW seinen neuen Passat. Eben jenes Modell, dass sich zum Liebling der deutschen Geschäftsleute entwickelt hat und sich seit seinem Marktstart im Jahr 1973 über 22 Millionen Mal verkaufte.
Kein Wunder also, dass neben VW-Chef Martin Winterkorn auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke gut lachen hatte.
Alle anderen waren angetreten, die achte Generation des Bestsellers in alle seinen Einzelheiten zu prüfen.
Mit Fug und Recht kann behauptet werden, dass sich der Neue optisch von der biederen Optik seiner Vorgänger zu verabschieden versucht.
Scharfe Kanten haben die Designer um Klaus Bischoff in das Blech des Passats geschnitten, die den Wolfsburger durchaus dynamisieren.
“Tief in die Grundfesten” habe man eingegriffen, so Bischoff. Um die Proportionen zu verändern, wurden zuerst die Überhänge an der Front …
… und am Heck gekürzt. Das gilt für die Limousine als auch für den Variant.
Das, was der Passat aber laut VW in Zukunft sein soll, ist: “New. Business. Class.”.
Und dafür haben sich die Wolfsburger richtig ins Zeug gelegt.
Unter Beibehaltung aller funktionalen Tugenden hat der neue Passat merklich an Charisma und Dynamik gewonnen.
Mit seinem üppig verchromten Kühlergrill zeigt der Passat, wohin die Reise gehen soll: weiter nach oben.
Die durch den verlängerten Radstand kürzeren Überhänge vorne (- 6,7 Zentimeter) und hinten (-1,3) sorgen für eine sportlichere Optik.
Bei den Abmessungen des Neuen hat sich auf den ersten Blick nur wenig getan: Kombi und Limousine (je 4,77 Meter) bleiben in der Länge mit dem Vorgänger identisch und werden nur marginal breiter (+1,2 Zentimeter).
Allerdings sorgen satte 9 Zentimeter mehr Radstand (2,80 Meter) für komfortablere Platzverhältnisse, von denen vor allem die Fond-Passagiere profitieren.
Der Kofferraum im Variant fasst jetzt 47 Liter mehr, in der Limousine beläuft sich das Plus auf 21 Liter.
Wie mittlerweile bei neuen Modellen üblich, wiegt der Wolfsburger auch weniger als bisher – je nach Karosserievariante, Motorisierung und Ausstattung können es bis zu 85 Kilogramm sein.
Innen überzeugt der Passat mit weich hinterschäumten Kunststoffen, dem für die Marke typisch übersichtlichen und aufgeräumten Cockpit sowie augenscheinlich bester Verarbeitung.
Vermutlich gegen Aufpreis wird es ein als Volldisplay aufgebautes Kombiinstrument mit interaktiver Darstellung geben: …
… das Active Info Display
Volkswagen bietet für den neuen Passat moderne Vierzylinder-TSI-Benziner mit 1,4; 1,8 oder 2,0 Liter Hubraum, …
…die ein Leistungsspektrum von 125 bis 280 PS abdecken. Wichtiger noch zumindest in Deutschland und Europa sind die TDI-Motoren.
Der Passat kann mit einem 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS oder einem 2,0-Liter ausgerüstet werden. Letzterer wird in drei Leistungsstufen mit 150, 184 oder 240 PS erhältlich sein.
Auch in Sachen Assistenzsystemen will der Passat ganz vorne mitfahren.
Zum Beispiel mit einem Stauassistenten, der bis zum Stillstand abbremst oder mit einem Notbremssystem, …
… das sogar auf überraschend aus einer Parklücke laufende Menschen noch reagieren kann.
Für Anhänger von Anhängern dürfte der neue Trailer-Assist eine echte Hilfe sein, der das schwierige Rangieren mit einem Anhänger übernimmt.
Business Class von Volkswagen: Der Neue Passat fährt luxuriös vor
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