Manchmal muss man seinen Emotionen einfach freien Lauf lassen. Im Karneval zum Beispiel oder …
Manchmal muss man seinen Emotionen einfach freien Lauf lassen. Im Karneval zum Beispiel oder …
… wenn die Staatsanwaltschaft mal wieder nervt.
Ganz besonders freizügig mit ihren Emotionen sind derzeit aber die Brasilianer, die seit Beginn der WM ihre Tränenkanäle weit geöffnet …
… und seitdem auch nicht wieder geschlossen haben. Willian hier beweint gerade seinen verschossenen Elfmeter gegen Chile.
Und sogar der mächtige Hulk musste eine Träne verdrücken. Moment …
… wir meinen natürlich diesen Hulk. Weil den Spielern mittlerweile sogar im Training die Tränen kommen, soll eine Psychologin das zerfetzte Nervenkostüm der Mannschaft kitten.
Der Trainer ist besorgt: Zerbrechen seine Spieler etwa am großen Druck, den sechsten Titel im eigenen Land zu holen?
Luiz Felipe Scolari möchte seine scheuen Kicker nicht noch mehr verschrecken und will deshalb ab sofort seine aufputschenden Motivationsreden möglichst sparsam einsetzen, …
… damit sich derlei herzergreifende Szenen nicht wiederholen: Gleich eine ganze Herde von Betreuern musste sich um Thiago Silva kümmern, der vor lauter Versagensängsten auf keinen Fall einen Elfmeter gegen Chile schießen wollte.
Musste er dann auch nicht – Grund zum Weinen hätten hinterher nämlich durchaus die Chilenen gehabt.
Den Job erledigten allerdings abermals – genau – die Brasilianer. Freude ist ja schließlich auch eine Emotion, die zu Tränen rühren kann. Das fand dann auch Scolari okay, der Superstar Neymar hier in die Arme schließt.
Nah am Wasser gebaut: Brasilien heult sich durch die WM
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