Kellerbrand in Chemnitz – Polizei vermutet Brandstiftung
11.03 Uhr: Chemnitz – Ein Feuer hat die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Chemnitz in der Nacht zum Samstag aus dem Schlaf gerissen. Nach Angaben der Polizei zogen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits dichte Rauchschwaden durch das Treppenhaus. Die 16 Mieter mussten während der Löscharbeiten in ihren Wohnungen bleiben. Verletzt wurde niemand. Im Keller des Hauses standen Möbel und eine Matratze in Flammen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Hinweise auf den oder die Täter gab es aber zunächst nicht. Der Sachschaden wird mit etwa 8000 Euro beziffert.
Auto prallt gegen Lastwagen – zwei junge Männer tot
10.40 Uhr: Ulm – Zwei junge Männer sind am Samstag in einem Auto bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wollte ein 21-jähriger Fahrer in Ulm einem Taxi ausweichen, geriet dabei nach links auf die Fahrbahn für den Gegenverkehr und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Lastwagen. Die Rettungskräfte konnten die beiden jungen Männer aus dem Auto nur noch tot bergen. Ihre Identität ist noch unklar. Der 51-jährige Lastzugfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die 49-jährige Taxifahrerin erlitt einen Schock. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Gartenzaunbesitzer droht „Wildpinkler“ mit Axt
10.20 Uhr Herbrechtingen - Ein 21 Jahre alter Gartenzaunbesitzer ist recht rabiat gegen einen „Wildpinkler“ vorgegangen. Nach Angaben der Polizei verrichtete ein 28-jähriger im schwäbischen Herbrechtingen seine kleine Notdurft an einem Gartenzaun. Es kam zu einem Streit. Da der 21-Jährige mit dem Ausgang der verbalen Auseinandersetzung nicht zufrieden war, beschloss er seinen Standpunkt mit Hilfe einer Axt nochmals zu verdeutlichen, teilte die Polizei mit. Bei dem anschließenden Gerangel um die Axt gingen die Kontrahenten zu Boden. Die weibliche Begleitung des Zaungastes schlug noch mehrmals mit ihrem Regenschirm zu, um den Konflikt zu einem Ende zu bringen. Der 21-Jährige wurde leicht verletzt. Die Axt landete beim Gerangel in einem Fluss.
65.000 Euro Schaden bei Scheunenbrand im Kreis Gotha
10.00 Uhr: Emleben – Bei einem Brand in der Gemeinde Emleben im Landkreis Gotha ist ein Schaden in Höhe von 65.000 Euro entstanden. Eine Scheune brannte am Freitagabend nieder, wie die Polizei in Erfurt am Samstag mitteilte. Ein angrenzendes Wirtschaftshaus sowie ein Wohnwagen wurden ebenfalls zerstört. Mehrere benachbarte Wohnhäuser mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen verhindern. Verletzt wurde niemand. Am späten Abend konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. Die Feuerwehr war bis zum Morgen im Einsatz, um das Auflodern von Glutnestern zu verhindern. Die Brandursache war noch unklar.
Raubüberfall auf Spielhalle – Täter auf der Flucht
09.40 Uhr: Hamburg – Drei maskierte Männer haben in der Nacht zu Samstag im Hamburger Stadtteil Horn eine Spielhalle überfallen und 200 Euro erbeutet. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, bedrohten die Täter eine 48 Jahre alte Angestellte mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Bargeld. Als diese sich weigerte, griffen sie selbst nach der Kasse und flüchteten anschließend zu Fuß mit der Beute. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Feuerwehr rettet Mann aus brennender Wohnung
09.20 Uhr: Osterburg – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Osterburg (Kreis Stendal) sind fünf Menschen verletzt worden. Die Feuerwehr konnte am Freitagabend einen 31 Jahre alten Mann retten, der bereits bewusstlos in seiner brennenden Wohnung lag, wie ein Sprecher der Polizei in Stendal am Samstag mitteilte. Vier weitere Bewohner kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus, darunter eine 18-jährige Mutter mit ihrem Kind. Das Feuer war aus bisher ungeklärter Ursache in der Wohnung des 31-Jährigen ausgebrochen. Diese brannte fast vollständig aus. Der Schaden wird auf 70.000 Euro geschätzt. Die übrigen Wohnungen blieben von den Flammen verschont.
Millionenschaden bei Brand einer Schreinerei
08.05 Uhr: Iphofen – Beim Brand einer Schreinerei im fränkischen Iphofen ist in der Nacht nach Einschätzung des Besitzers ein Millionenschaden entstanden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Fabrik und Lagerhalle brannten nieder. Die Feuerwehr verhinderte jedoch ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude. Die Brandursache war zunächst unklar. Mehr als 100 Rettungskräfte waren bis in den frühen Morgen im Einsatz.
Motorradfahrer stirbt bei Unfall
05.48 Uhr: Kalbach - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Fulda tödlich verunglückt. Wie die Polizei mitteilte, verlor der 24-Jährige am Freitagabend in Kalbach in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine und prallte gegen eine Leitplanke. Er starb noch an der Unfallstelle.
Toter bei Wohnungsbrand in Leipzig
05.01 Uhr: Leipzig - Bei einem Wohnungsbrand in Leipzig ist ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, brach das Feuer am Freitagabend in einer Wohnung im Stadtteil Altlindenau aus. Ob es sich bei dem Getöteten um den Wohnungsbesitzer handelt, war zunächst unklar. Auch die Brandursache ist noch nicht ermittelt.
Zweijährige von Auto getötet
04.20 Uhr: Montabaur - Ein knapp zweijähriges Mädchen ist bei einem Unfall an einer Grillhütte in Wölferlingen (Westerwaldkreis) ums Leben gekommen. Das Kind war am Freitagnachmittag unbemerkt von der Grillhütte zu einem Auto gelaufen, wie die Polizei in Montabaur berichtete. Die Fahrerin des Autos übersah das Mädchen, setzte zurück und überrollte es. Das Kleinkind erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der tödliche Unfall ereignete sich während der Vorbereitungen eines Festes.
Abgestürzte Frau nach drei Stunden gerettet
03.47 Uhr: Oberried - Die Bergwacht hat am Freitag nach dreistündiger Suche bei Oberried (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) eine Frau gerettet. Die Frau war mit ihrem Lebensgefährten abseits der Wege quer durch den Wald unterwegs gewesen. In dem steilen und extrem rutschigen Gelände verlor sie den Tritt und stürzte knapp zehn Meter den Hang hinab. Dort fand sie auf einem kleinen Vorsprung Halt und konnte sich mit einem Bein abstützen. “Sie konnte in dem sehr steilen Gelände weder nach oben, noch nach unten. Vielmehr bestand die Gefahr, dass sie jeden Moment weiter abstürzt”, sagte der Pressesprecher der Bergwacht Schwarzwald, David Vaulont.
Kleinwüchsige bekommt Schmerzensgeld wegen Behandlungsfehler
03.03 Uhr: Oldenburg - Sie könnte heute zwölf Zentimeter größer sein – doch weil ihr Wachstum schon bei 1,44 Metern endete, bekommt eine 17-Jährige Schmerzensgeld von einem niedersächsischen Krankenhaus. Das Oberlandesgericht Oldenburg verurteilte die Klinik zur Zahlung von 40 000 Euro. Das Gericht stellte fest, dass ein Klinikarzt den Kleinwuchs der damals achtjährigen Patientin nicht erkannte. Mit einer Behandlung hätte sie 1,56 Meter groß werden können.
Die Syrerin lebte damals mit ihrer Familie als Asylbewerberin in Deutschland, ihr Kinderarzt hatte sie an die Klinik im Landgerichtsbezirk Osnabrück überwiesen. In welcher Stadt genau das Krankenhaus liegt, wollte das Gericht am Freitag nicht angeben.
Elfjährige in Feld gezerrt und missbraucht
31. Mai, 01.57 Uhr: Dersekow – Ein elfjähriges Mädchen ist im Landkreis Vorpommern-Greifswald in einem Feld sexuell missbraucht worden. Wie die Polizei mitteilte, war das Mädchen am Freitagnachmittag mit Freundinnen auf einer Landstraße in Klein Zastrow (Gemeinde Dersekow) unterwegs, als ein Mann die Gruppe bedrohte. Er packte eins der Mädchen und missbrauchte es anschließend in einem angrenzenden Feld. Die anderen Kinder konnten fliehen. Die Polizei fahndet nun nach dem Täter, der unerkannt entkommen konnte.
+++ Der Deutschland-Ticker +++ - Mann greift Kinder mit Messer an - Polizei schießt
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