Thursday, May 29, 2014

Für zwei Milliarden Dollar - Ex-Microsoft-Chef Ballmer vor Clippers Übernahme


Die Los Angeles Clippers stehen wohl vor einem Besitzer-Wechsel. Wie die Los Angeles Times berichtet, entschied der ehemalige Microsoft-Chef Steve Ballmer das Wettbieten für sich. Der stolze Preis: Zwei Milliarden Dollar. Ein neuer Rekordpreis für ein NBA-Team.


Doch fiel die Entscheidung erst zwischen Ballmer und Shelly Sterling, Ehefrau des in einen Rassismus-Skandal verwickelten NBA-Klubbesitzers Donald Sterling. Dessen Anwalt stellt klar. „Noch gab es keinen Verkauf. Ohne die Unterschrift von Donald kann es keinen Verkauf geben“, zitiert ihn die Los Angeles Times.


Sterling hatte seiner Frau das Team übertragen


In einer für den kommenden Dienstag angesetzten Anhörung und Abstimmung entscheiden nun die übrigen Klubbesitzer, ob Sterling seine Inhaberschaft verliert. Der 80-Jährige, der das Team vor wenigen Tagen an seine Frau übertragen hatte, treibt deswegen einen schnellen Verkauf voran. Allerdings müsste auch der von mindestens drei Viertel der 29 Besitzer abgesegnet werden



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Sterling hatte in einem heimlich aufgezeichneten Gespräch mit einer Bekannten herabwürdigend über Schwarze gesprochen. Dieses Gespräch war durch ein Promi-Portal an die Öffentlichkeit gelangt. Sterling war daraufhin von NBA-Commissioner Adam Silver lebenslang gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt worden.


Sterling hatte die Clippers 1981 für 12,5 Millionen Dollar gekauft, der Wert wird heute auf 550 Millionen Dollar (404 Millionen Euro) taxiert.


Video: NBA verhängt harte Strafe gegen Donald Sterling




FOCUS Online



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