Thursday, May 22, 2014

+++ Der Deutschland-Ticker +++ - Mann liegt auf der Straße und wird überfahren - tot


20-jähriger Bauarbeiter stirbt nach Unfall


13.21 Uhr: Dunningen – Ein 20-Jähriger ist auf einer Baustelle in Dunningen (Kreis Rottweil) von einer beladenen Palette erschlagen worden. Die Bauarbeiter hätten diese am Mittwoch mit einem Kran nach oben ziehen wollen, als die Ladung ins Rutschen geriet und genau auf den 20-Jährigen stürzte. Der Mann sei noch in ein Krankenhaus gebracht worden, dort aber wenig später gestorben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Ein Sachverständiger soll nun klären, wie es zu dem Unglück kommen konnte.


SEK fasst mutmaßliche Drogendealer in Anklam


13.15 Uhr: Anklam – Zwei mutmaßliche Drogendealer sind am Mittwochabend durch Polizisten des Spezialeinsatzkommandos in Anklam (Vorpommern-Greifswald) gestellt worden. Die Polizei hatte das Auto mit den beiden Insassen am Ortsausgang von Anklam gestoppt und die 52 und 57 Jahre alten Männer aus Bansin und Lubmin festgenommen. Sie stehen in Verdacht, erwerbsmäßig mit illegalen Drogen gehandelt zu haben, wie die Polizei am Donnerstag in Neubrandenburg mitteilte. Im Auto der beiden wurde Kokain in einem dreistelligen Gramm-Bereich gefunden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung entdeckte die Polizei geringe Mengen Amphetamine. Haftbefehl wurde beantragt.


Flüchtlinge richten neues Protestcamp in Würzburg ein  


13.00 Uhr: Würzburg – Iranische Flüchtlinge demonstrieren in Würzburg wieder mit einem Protestcamp gegen die Asylpolitik. Sie bauten am Donnerstag Pavillons und Feldbetten in der Fußgängerzone der Residenzstadt auf. Der Aktivist Reza Almassi Moghaddam kritisierte eine lange Dauer von Asylverfahren, fehlende Deutschkurse und das weitgehende Arbeitsverbot. “Wir bleiben, bis wir unsere Antwort bekommen”, sagte er. Ein Protestcamp in Würzburg war vor zwei Jahren der Auftakt zu einer Reihe von Flüchtlingsprotesten in vielen deutschen Städten gewesen. Damals waren Asylbewerber schließlich in einen Hungerstreik getreten und hatten sich die Münder zugenäht – solche Aktionen seien diesmal aber nicht geplant, sagte Almassi Moghaddam. 


Frauenleiche in Minden entdeckt


12.46 Uhr: Minden – Die Polizei hat in einer Mindener Wohnung eine Frauenleiche entdeckt. Wie die Kreispolizeibehörde am Donnerstag berichtete, hatte sich am Vorabend ein Mann gestellt und behauptet, eine Frau getötet zu haben. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.


Arbeiter bei VW Nutzfahrzeuge von Stahlträger getötet


12.30 Uhr: Hannover – Bei Bauarbeiten auf dem Gelände der VW Nutzfahrzeuge ist am Donnerstag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Ein weiterer Beschäftigter erlitt beim Absturz eines Stahlträgers schwere Verletzungen, teilte die Feuerwehr Hannover mit. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfall habe sich beim Bau einer neuen Halle ereignet, in der nächstes Jahr eine neue Presse für Blechteile in Betrieb gehen solle, sagte VW-Sprecher Volker Seitz. Warum es zu dem Unglück kam, sei noch unklar. Bei VW Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken sind rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt.


Kapitän rammt Hafenmauer und verschwindet


12.12 Uhr: Nürnberg – Ein Kapitän hat in Nürnberg die Hafenmauer gerammt und sich unbeeindruckt vom großen Schaden erstmal aus dem Staub gemacht. “Der Kapitän “parkte” sein Schiff in aller Ruhe noch ein und verschwand anschließend”, schilderte die Polizei am Donnerstag den Vorfall vom Vortag. Den Schaden an der Kaimauer von mehr als 100.000 Euro meldete er nicht – dieser wurde zufällig von Beamten der Wasserschutzpolizei entdeckt. Die Polizisten bemerkten auch ein deutsches Güterschiff, das stark beschädigt vor Anker lag. Als der 41 Jahre alte Kapitän nach Stunden auftauchte, gab er zu, in der Nacht die Hafenmauer gerammt zu haben. Er habe vergessen, den Autopiloten auszuschalten, wodurch der Kurvenradius zu groß war. Eine “Fahrerflucht” wie im Straßenverkehr gibt es im Schifffahrtsrecht nicht; wohl aber ist Trunkenheit am Steuer(rad) bei beiden verboten.


Polizei hebt zwei Marihuana-Plantagen aus


11.50 Uhr: Fulda – Die Polizei in Osthessen hat Marihuana-Plantagen entdeckt und Rauschgift-Dealer auffliegen lassen. Bei Durchsuchungen in Hofbieber und in Künzell seien in den vergangenen Tagen Drogen im Straßenverkaufswert von rund 35.000 Euro sichergestellt worden, berichteten die Beamten am Donnerstag in Fulda. Zwei 41 und 29 Jahre alte Männer betrieben in einem Haus in Hofbieber eine professionelle Zuchtanlage für Marihuana. Die Fahnder entdeckten dort knapp 200 Pflanzen, Pflanzenstängel und Setzlinge, zudem vier Kilogramm geerntetes oder erntereifes Hanfpflanzen-Material, Gerätschaften, synthetische Drogen und Bargeld. In Künzell fanden Fahnder im Haus eines jungen Paares ebenfalls Cannabispflanzen, 400 Gramm Marihuana, 32 Gramm Grundstoff für die Herstellung von Ecstasy, Bargeld und szenetypisches Equipment.


Kinder quälen Jungen auf Spielplatz


11.37 Uhr: Aachen – Drei Kinder und ein Jugendlicher aus Aaachen sollen zwei Jungen im Alter von zwölf und 13 Jahren auf einem Spielplatz gequält haben. Das berichtet die Aachener Polizei. Man ermittele gegen die Kinder im Alter von elf bis 13 Jahren sowie einen 16-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Freiheitsberaubung und Bedrohung. Sie sollen ihre Opfer mehr als eine Stunde lang auf dem Spielplatz festgehalten und malträtiert haben, die Opfer erlitten den Polizeiangaben dabei zufolge Blutergüsse und Prellungen. Hintergrund der Tat sollen Streitigkeiten gewesen sein.


Udo Lindenbergs Konzertprobe löst Feuerwehr-Einsatz aus


11.20 Uhr: Timmendorfer Strand – Eine Nebelmaschine hat bei einer Probe von Udo Lindenberg in einem Hotel in Timmendorfer Strand einen Feueralarm ausgelöst. Nach Öffnen der Türen des Probenraums am späten Dienstagabend sei der Qualm ins Foyer gedrungen, berichteten Gemeindewehrführer Stephan Muuss und die stellvertretende Direktorin Manja Brandt vom “Seehotel”. Die Brandmeldeschutzanlage wurde ausgelöst; sie hat also genau das gemacht, was sie tun muss”, sagte Muuss. “Es war mehr Nebel als gedacht”, schilderte Brandt. Über den Feuerwehreinsatz hatte zunächst die “Bild”-Zeitung unter der Überschrift “Udos Zigarre löst Großalarm aus” berichtet.  40 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen, nachdem der Alarm um 22.43 Uhr ausgelöst wurde.


Rindertuberkulose im Saarland ausgebrochen


10.59 Uhr: Saarbrücken – Nach Ausbruch der Seuche Rindertuberkulose sind im Saarland dutzende Tiere gekeult worden. Die Aktion auf einem Hof im Saarpfalzkreis habe am Donnerstagmorgen begonnen, sagte eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums in Saarbrücken. Insgesamt würden im Laufe des Tages mehr als 80 Tiere, meist Kälber, vorsorglich getötet. Auf einem zweiten Hof, auf dem die Seuche festgestellt wurde, sollen voraussichtlich kommende Woche etwa 40 Tiere gekeult werden. Damit soll eine Ausbreitung der Seuche, die auch auf den Menschen übertragen werden kann, verhindert werden. 


Mörder von Austauschstudentin legt Geständnis ab


10.43 Uhr: Mannheim – Im Mannheimer Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder einer Austauschstudentin aus Litauen hat der Angeklagte überraschend ein Geständnis abgelegt. “Ihre Tochter ist durch meine Hand zu Tode gekommen”, sagte der 41-Jährige am Donnerstag vor dem Landgericht zu der Mutter der Toten. “Was ich getan habe und wofür ich verantwortlich bin und wofür ich auch eine angemessene Strafe erwarte, das bereue ich aus tiefstem Herzen”, ließ er über seinen Anwalt erklären. 


Die 20-Jährige war im Oktober 2013 tot unter einer Brücke in der Innenstadt gefunden worden. Der Angeklagte hatte bislang zu den Vorwürfen geschwiegen. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hatte er die junge Litauerin überfallen, sie mit ihrem Schal erwürgt und sich an ihr vergangen. Kurz nach der Tat fassten die Ermittler den Mann in seiner Wohnung im nahe gelegenen Grünstadt in der Pfalz. 


Feuer im Altenheim – Brandstiftung?


09.11 Uhr: Hitzacker – Bei zwei Bränden in einem Altenheim in Hitzacker (Landkreis Lüchow-Dannenberg) sind in der Nacht zum Donnerstag drei Menschen leicht verletzt worden. Die Polizei ermittele wegen schwerer Brandstiftung, sagte ein Sprecher in Lüneburg. Zunächst hatte gegen Mitternacht ein Müllbeutel in einem Fahrstuhl gebrannt. Das Feuer konnte von Angestellten schnell gelöscht werden. Anderthalb Stunden später stand plötzlich im vierten Stock ein Rollstuhl in Flammen. Eine Seniorin musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz.


Mit 228 Kilo Opium unterwegs


08.56 Uhr: Neubrandenburg – Vor dem Landgericht Neubrandenburg muss sich an diesem Freitag ein Drogenkurier verantworten. Der 58-Jährige war vom Zoll im November 2013 bei Pomellen (Kreis Vorpommern-Greifswald) mit 228 Kilogramm Rohopium, die in seinem Lkw versteckt waren, gestoppt worden, wie ein Sprecher des Landgerichts sagte. Das Rauschgift hatte laut Bundesfinanzministerium einen Wert von 5,7 Millionen Euro und war die größte Menge Rohopium, die seit zehn Jahren in Deutschland entdeckt worden war. Dem Beschuldigten, der aus der Türkei stammt, wird unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft schwieg der Mann bisher zu den Vorwürfen. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe. 


Lotto-Gewinner entgehen 1,15 Millionen


08.24 Uhr: Bad Saulgau – Sechs Richtige und doch kein Glück: Weil ein Lotto-Spieler aus dem schwäbischen Bad Saulgau seinen millionenschweren Gewinn nicht innerhalb von 13 Wochen abgeholt hat, geht ihm das Geld nun flöten. Die Summe von mehr als 1,15 Millionen Euro komme in einen Topf für Sonderauslosungen des Deutschen Lotto- und Totoblocks, teilte Lotto Baden-Württemberg am Donnerstag mit. Mit dem Geld würden zusätzliche Gewinne wie Autos oder Reisen für Spieler in ganz Deutschland finanziert. 


Energy-Drinks auf der Autobahn


07.57 Uhr: Lahn-Dill-Kreis – Wegen eines Lastwagenunfalls ist die Autobahn 45 zwischen Haiger-Burbach und Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis am Donnerstagmorgen voll gesperrt worden. Laut Autobahnpolizei hatte ein Lastwagenfahrer beim Überholen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Hänger des Lastwagens kippte um und verkeilte sich. Die Kisten mit Energy-Drinks, die der Fahrer geladen hatte, fielen auf die Fahrbahn.


20.000 Vodafone-Kunden von Netzstörung betroffen  


07.30 Uhr: Frankfurt - In großen Teilen Hessens und in Rheinland-Pfalz ist es am Mittwochabend zu erheblichen Störungen im Vodafone-Netz gekommen. Wie ein Unternehmenssprecher jetzt mitteilt, war die Störung gegen Mitternacht behoben. Rund 20.000 Vodafone-Kunden in Frankfurt, Offenbach, in Teilen Osthessens, der Wetterau, dem Rheingau, dem Odenwald und Mainz waren betroffen und konnten vom Handy oder Festnetztelefon aus nur sehr eingeschränkt telefonieren. Laut Vodafone war eine Panne bei Wartungsarbeiten Schuld. Diese habe zu einem Stromausfall an einem Knotenpunkt in Frankfurt und in der Folge zu einem erheblichen Kapazitätsverlust im Netz geführt, hieß es. 


Hotelbrand in Walldorf – 60 Gäste gerettet


05.11 Uhr: Walldorf – In einem Hotel in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) hat es in der Nacht zum Donnerstag gebrannt. 60 Gäste wurden von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht. Wie die Polizei in Mannheim weiter mitteilte, war das Feuer in einem Zimmer im ersten Stock ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Zimmer verhindern. Der Schaden beträgt rund 12.000 Euro. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache war am Morgen noch unklar.


Schrebergärten in Deutschland boomen


Donnerstag, 22.05., 04.39 Uhr: Kassel Wegen der großen Nachfrage nach Schrebergärten in Großstädten haben Kleingärtner den Bau neuer Anlagen gefordert. „Aktuell erleben wir einen eindeutigen Boom“, sagte der Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde (BDG), Stefan Grundei. In Großstädten sei die Nachfrage so stark, dass der Platz nicht reiche. Allein in Berlin warteten 13.000 Interessenten auf ihr Stückchen Grün: „Wir fordern für die Zukunft im Wohnungsbau auch Kleingartenanlagen einzuplanen, um ausreichend Platz für die Grünfans zu bekommen.“ Der Verband trifft sich ab Donnerstag zu einem zweitägigen Kongress in Kassel.




FOCUS Online



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