Wie der Nachrichtensender „CNN“ mit Verweis die Rettungszentrale der südkoreanischen Regierung berichtet, ist am Dienstag (Ortszeit) ein Taucher auf der Suche nach der gesunkenen “Sewol”-Fähre ums Leben gekommen.
Laut Sprecher Koh Myung-suk verlor der „zivile Taucher“ fünf Minuten nach Beginn seines Tauchgangs in 25 Metern Tiefe den Kontakt zu seinen Kollegen. Als diese ihm zur Hilfe kamen, war er bereits bewusstlos und konnte nicht mehr selbstständig atmen. Er wurde anschließend per Helikopter in ein Krankenhaus eingeliefert, wo jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden konnte.
Laut „CNN“ hatte am Wochenende die südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye den Hafen des Unglücks besucht, um den Hinterbliebenen der Toten ihr Beileid auszudrücken und die Taucher zum Weitersuchen zu ermutigen. Fast 130 Taucher sind derzeit rund um das Schiff unterwegs und suchen nach Leichen. Immernoch werden 39 Personen vermisst, die Zahl der Opfer des Unglücks steht – den verunglückten Taucher nicht inbegriffen– derzeit bei 263.
Video: Die letzten fünf Minuten der “Sewol”
Erneutes Unglück in Südkorea - Suchtaucher stirbt bei Arbeit an "Sewol"-Fähre
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