Saturday, June 28, 2014

Positive Signale aus der Ukraine: Rebellen lassen OSZE-Mitarbeiter frei

Politik
Vor einem von den prorussischen Rebellen gehaltenen Militärstützpunkt in Donezk. Vor einem von den prorussischen Rebellen gehaltenen Militärstützpunkt in Donezk.(Foto: dpa)

Samstag, 28. Juni 2014


Die zweite seit Ende Mai festgehaltene Gruppe internationaler Beobachter in der Ostukraine ist wieder in Freiheit. Die in Lugansk verschleppten vier OSZE-Beobachter seien frei, teilt die Organisation in Donezk mit.


Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben eine zweite seit Ende Mai festgehaltene Gruppe internationaler Beobachter wieder freigelassen. Die vier Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) seien wieder in Freiheit, bestätigte die Organisation in Donezk. Die Freilassung war erwartet worden, nachdem bereits zuvor eine andere Gruppe mit vier OSZE-Beobachtern wieder in Freiheit gekommen war.


Die EU hatte Russland eine Frist bis Montag zur Deeskalation der Lage in der Ostukraine gesetzt. Zu den Forderungen gehörten die Freilassung der OSZE-Beobachter sowie weiterer Geiseln, aber auch Verhandlungen über den Friedensplan von Präsident Poroschenko.


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Zudem verlangte der EU-Gipfel am Freitag in Brüssel die Rückgabe von drei Grenzposten an die Ukraine sowie eine Einigung auf eine Kontrolle der Waffenruhe und auf eine Überwachung der ukrainisch-russischen Grenze unter Aufsicht der OSZE. Sollte Moskau die Lage bis Montag nicht entschärfen, könnten “bedeutende” Sanktionen verhängt werden, hieß es in einer Erklärung.


Noch am Samstag hatten die prorussischer Separatisten nach Angaben der Armee drei Soldaten getötet. Die Rebellen hätten nahe der Stadt Slawjansk einen Militärposten unter anderem mit Granaten attackiert, sagte ein Militärsprecher der Agentur Interfax. Es habe zudem einen Verletzten gegeben.


Quelle: n-tv.de




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