Die Lenin-Statue im ostukrainischen Charkiw überragte mit ihren 8,50 Metern (ohne Sockel) jedes andere noch stehende Abbild des Gründers der Kommunistischen Partei Russlands in dem Land. Doch trotz des Rekordes …
Die Lenin-Statue im ostukrainischen Charkiw überragte mit ihren 8,50 Metern (ohne Sockel) jedes andere noch stehende Abbild des Gründers der Kommunistischen Partei Russlands in dem Land. Doch trotz des Rekordes …
… hatten die Menschen in der zweitgrößten Stadt der Ukraine offenbar genug von Lenin. Nachdem die Behörden der Entfernung bereits zugestimmt hatten, schritten einige Eifrige …
… umgehend zur Tat und begannen damit, Lenin an den Beinen abzusägen.
Unter dem Jubel mehrer tausend nationalistischer Demonstranten flogen die Funken. “Lenin? Lasst ihn doch stürzen”, schrieb Innenminister Arsen Awakow zuvor auf seiner Facebook-Seite.
Zahlreiche Demonstranten schwenkten ukrainische Flaggen dabei, als die “verdammte Kommunistenikone” vom Sockel geholt wurde, wie Awakow die Statue abfällig bezeichnete.
Nachdem die Statue angesägt worden war, hängten sich etliche Helfer an die Seile, um Wladimir Iljitsch Uljanow, wie Lenin eigentlich hieß, herunterzureißen.
Die Behörden hatten den Abriss genehmigt, solange dabei niemand verletzt und Lenin “nicht noch weitere Opfer” fordern werde.
Seit dem Beginn des bewaffneten Konfliktes in der Ostukraine waren in vielen Städten im Land Statuen gestürzt worden. Regierungstreue Ukrainer wollen damit ihre Ablehnung Russlands untermauern.
Nachdem Lenin vom Sockel geholt worden war, hatte die Menge noch nicht genug.
Die Menschen stürzten sich zu Dutzenden auf die Überreste des Monuments und fingen an, …
… Lenin mit Hämmern oder …
… auch mit den bloßen Händen weiter zu malträtieren. Nachdem sie den Revolutionär in seine Einzeilteile zerlegt hatten, …
… steckten sich einige der Demonstranten noch ein persönliches Souvenir ein.
Demonstranten stürzen Lenin: "Verdammte Kommunistenikone" vom Sockel geholt
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