Wenige Tage nach seinem Rauswurf beim FC Fulham sieht sich Felix Magath mit schweren Vorwürfen aus England konfrontiert. Der Trainer soll eine „Terror-Herrschaft“ geführt und Spieler dazu gedrängt haben, Verletzungen mit Käse zu behandeln – Magath lacht die Vorwürfe lässig weg.
Wenige Tage nach seiner Entlassung beim FC Fulham in England haben sich die Medien auf der Insel auf Trainer Felix Magath eingeschossen. Die „Sun“ nennt den Coach einen “Kontroll-Freak”. Der „Daily Mirror“ bezeichnet die siebenmonatige Amtszeit in West-London als „Terror-Herrschaft“. Und wie reagiert Magath? Ihn lassen diese Vorwürfe kalt.
“Kein schlechtes Gewissen”
„Das gehört zum Geschäft. Ich habe jedenfalls niemandem gegenüber ein schlechtes Gewisssen“, sagt Magath. Am Donnerstag hatte sich der Premier-League-Absteiger nach sechs Pleiten in sieben Spielen von dem ehemaligen Wolfsburger Meister-Trainer getrennt.
“England kann von Deutschland lernen”
Der Trainer habe dem Spieler lediglich geraten, es “mal mit dem alten Hausrezept Quark” zu versuchen. Bei der Verletzung habe es sich im Übrigen nicht um eine Muskelverletzung sondern um eine Entzündung im Knie gehandelt. „Ich würde übrigens nie einem Mediziner vorschreiben, was er zu tun hat”, sagt Magath weiter.
Spieler treten gegen Magath nach Rauswurf nach
mpl/dpa
Nach Rauswurf bei Fulham - Magath kontert Käse-Vorwurf: "Das ist doch Käse!"
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