Wednesday, June 25, 2014

Überraschung in Wimbledon: David Ferrer scheitert, Tim Pütz auch

Sport
Den Tennisball hat Tim Pütz im Blick - diesmal aber ohne Erfolg. Den Tennisball hat Tim Pütz im Blick – diesmal aber ohne Erfolg.(Foto: dpa)

Mittwoch, 25. Juni 2014


18 Grand-Slam-Turniere lang erreicht David Ferrer mindestens die dritte Turnierrunde – doch ein Russe beendet die Serie. Im deutschen Lager gibt es ebenfalls keinen Jubel: Das Wimbledon-Märchen von Tim Pütz ist beendet.


Der Spanier David Ferrer und der Lette Ernests Gulbis sind beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon überraschend früh gescheitert. Der spanische Weltranglisten-Siebte verlor unerwartet 7:6 (7:5), 0:6, 6:3, 3:6, 2:6 gegen den russischen Tennis-Profi Andrej Kusnezow, der im Ranking nur auf Platz 118 geführt wird. Nach Angaben der Turnier-Statistiker verpasste der 32-jährige Ferrer erstmals in 18 Grand-Slam-Turnieren die dritte Runde. Der neun Jahre jüngere Kusnezow feierte erstmals einen Sieg gegen einen Top-Ten-Spieler. “Ich habe verloren, weil mein Gegner besser war”, sagte Ferrer. “Er hat mich überrascht. Natürlich bin ich traurig.”


Das Wimbledon-Märchen des Frankfurter Rasen-Frischlings Tim Pütz fand indes keine Fortsetzung. Trotz bester Chancen scheiterte der Qualifikant, der vor seiner Siegesserie im Londoner Südwesten erst ein Match auf Rasen absolviert hatte, in Runde zwei am Italiener Fabio Fognini. Da auch Benjamin Becker und Mona Barthel ihre Matches verloren, schaffte am Mittwoch kein deutscher Tennisprofi den Sprung in die dritte Runde. Pütz, der erstmals im Hauptfeld eines Grand Slams stand, unterlag dem Weltranglisten-15. Fognini 6:2, 4:6, 6:7 (6:8) und 3:6.


Murray und Djokovic weiter


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Der an 12 gesetzte lettische French-Open-Halbfinalist Gulbis scheiterte mit 4:6, 3:6, 6:7 (5:7) am Ukrainer Sergej Stachowski. Der Weltranglisten-90. hatte schon im vergangenen Jahr für eine Überraschung gesorgt und in der zweiten Runde den Schweizer Roger Federer aus dem Turnier geworfen. In der Damen-Konkurrenz musste zudem die zuletzt lange verletzt pausierende Victoria Asarenka ihre Ambitionen beenden. Die frühere Weltranglisten-Erste aus Weißrussland zog gegen die Serbin Bojana Jovanovski mit 3:6, 6:3, 5:7 den Kürzeren.


Titelverteidiger Andy Murray und der topgesetzte Novak Djokovic zogen unterdessen wie erwartet in die dritte Runde ein. Der Brite besiegte Blaz Rola aus Slowenien in einer einseitigen Partie 6:1, 6:1, 6:0 und trifft auf den Spanier Roberto Bautista-Agut. Im vergangenen Jahr hatte Murray als erster Brite seit 77 Jahren an der Church Road triumphiert. Der von Boris Becker mitbetreute Serbe Djokovic hatte deutlich mehr Mühe und musste beim umkämpften 6:4, 6:3, 6:7 (5:7), 7:6 (7:5) gegen den Tschechen Radek Stepanek einen Satz abgeben.


Quelle: n-tv.de




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